Die Reisch-Archive bedanken sich für eingegangene Beiträge. Ergänzungen und Korrekturen sind stets sehr willkommen! Die Datenbank der Tiroler Motorsport-Geschichte wird ständig überarbeitet.
Entstehung des Historischen Tiroler Motorsport Archivs und die Familie Reisch
Das Max Reisch -Tiroler Motor Museum -m3
hat über Generationen eine Fülle an Daten zusammengetragen, ab 1906 kann man auf Renn-Reportagen, Motorrad-Berichte und Fotos von Hans A. Reisch zurückgreifen.
Dessen drei Söhne,
Hans F. Reisch,
Fritz Reisch
und Max Reisch
waren aktive Motorsportler seit 1920-er bis in die 1950-er Jahre.
Hans M. Reisch
und Klaus Reisch, Enkel von Hans A. Reisch führten die Rennsportradition erfolgreich weiter.
Klaus Reisch wurde in den 1970-er Jahren mehrfacher Österreichischer Staatsmeister.
Peter H. Reisch, ein weiterer Enkel des Ahnherrn der Motorsport-Dynastie Reisch führte das Erbe in die Neuzeit, dabei unterstützt vom Urenkel Peter A. Reisch.
Hans August Reisch (1881-1940), der Vater von Max Reisch, hat sich 1905 mit seiner Fernfahrt über die Alpen und den Apennin bis ans Mittelmeer einen Namen geschaffen und wurde vom deutschen Fachjournal "Der Motorfahrer" als Spezialberichterstatter eingesetzt.
Es erschienen zahlreiche touristische Berichte und Bild-Reportagen von Motorsport-Veranstaltungen in Tirol und Bayern, unter anderem ein vielbeachteter Bericht über die Zirlerberg-Strasse und ein Sonderbericht über die 1.Deutsche Automobil-Woche.
Die drei Söhne des Hans August Reisch
Der Enkel von Hans A. Reisch war der Erfolgreichste in der Reihe der Rennfahrer der Motorsportfamilie Reisch.
Klaus Reisch (1941-1971)
1965 begann Klaus Reisch mit dem Rennsport, (Wertungsfahrten, Rallyes auf MG), danach Tourenwagenrennen mit Alfa GTA (1968 Staatsmeister). Es folgten Bergrennen und Rundstreckenrennen mit Formel 3 auf Chevron-Alfa und Sportprototypen auf Alfa tipo 33 (1970 und 1971 Berg-Staatsmeister).
Mit 29 Jahren ereilte ihn der Rennfahrertod am 12. September 1971.
siehe oben, eigene Unterseite,